Rechtsprechung
   AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09 UK   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,29160
AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09 UK (https://dejure.org/2009,29160)
AG Flensburg, Entscheidung vom 18.08.2009 - 92 F 116/09 UK (https://dejure.org/2009,29160)
AG Flensburg, Entscheidung vom 18. August 2009 - 92 F 116/09 UK (https://dejure.org/2009,29160)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,29160) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 128
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.02.2005 - XII ZR 114/03

    Obliegenheit des Unterhalstsschuldners, zur Sicherung der Unterhaltsansprüche

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Insbesondere ist durch die Verpflichtung eines Unterhaltsschuldners zur Sicherstellung des Unterhaltes der minderjährigen Kinder ggf. ein Verbrauchinsolvenzverfahren einzuleiten, zumindest in diesem Bereich ein Vorrang der Verpflichtung zur Zahlung von Kindesunterhalt vor der Bedienung anderer Verbindlichkeiten normiert worden (vgl. BGH, FamRZ 2005, S. 608 ff [BGH 23.02.2005 - XII ZR 114/03] ).

    Auch hat der hierfür darlegungs- und beweisbelastete Kläger nicht dargetan, dass im Einzelfall ihm die Einleitung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens unzumutbar wäre (vgl. BGH, FamRZ 2005, S. 608 ff [BGH 23.02.2005 - XII ZR 114/03] ).

  • OLG Naumburg, 17.02.2005 - 14 UF 182/04

    Zur Zumutbarkeit von monatlich 30 konkreten auf die entsprechenden

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Hierbei sind bei 20 bis 30 Bewerbungen monatlich zu fordern und zumutbar (vgl. OLG Naumburg, FamRZ 2005, S. 2089 [OLG Naumburg 17.02.2005 - 14 UF 182/04] ).
  • OLG Hamm, 05.04.2005 - 2 WF 74/05

    Selbstbehalt eines Umschülers bei Inanspruchnahme auf Kindesunterhalt

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Denn nur dann fehlt ihm, wie einem Erwerbstätigen auch, die Zeit, seinen Lebensbedarf besonders günstig zu decken, indem er z.B. Sonderangebote studiert und sein Kaufverhalten entsprechend ausrichtet (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2005, S. 2015 [OLG Hamm 25.02.2005 - 2 WF 74/05] -2016).
  • AG Bad Oldesloe, 26.02.2007 - 5 M 1397/05

    Kein Pfändungsschutz für arbeitsrechtliche Abfindung bei Deckung des notwendigen

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Hinsichtlich des angemessenen Zeitraums ist bei der Pfändung arbeitsrechtlicher Abfindungsansprüche regelmäßig der Zeitraum anzunehmen, den der Schuldner voraussichtlich benötigt, um bei den gebotenen eigenen Bemühungen einen neuen Arbeitsplatz zu erhalten (vgl. LG Mainz, Juristisches Büro 2000, S. 157; AG Bad Oldesloe, ZVI 2007, S. 470-471).
  • BGH, 09.01.2008 - XII ZR 170/05

    Umfang des Selbstbehalts eines Unterhaltspflichtigen

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Grundsätzlich ist bei dem notwendigen Selbstbehalt zwischen einem erwerbstätigen und nicht erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen zu unterscheiden, da für die Ausführung einer beruflichen Tätigkeit ein höherer Aufwand anfällt (vgl. BGH, FamRZ 2008, S. 594 [BGH 09.01.2008 - XII ZR 170/05] ; Unterhaltsrechtliche Leitlinien des OLG Schleswig Stand 01.01.2009, Punkt 21.2).
  • OLG Brandenburg, 12.01.1995 - 9 UF 90/94

    Klage auf Abänderung eines Unterhaltstitels; Minderung der Leistungsfähigkeit des

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Der Unterhaltsschuldner muss die Abfindung zur Aufstockung seiner nach dem Arbeitsplatzverlust erzielen Einkünfte bis zur Höhe seines vorherigen Einkommens verwenden ( OLG Dresden, FamRZ 2000, Seite 1433 bis 1434; OLG Hamm FamRZ 1997, Seite 1169; OLG Brandenburg FamRZ 1995, Seite 1220).
  • OLG Hamm, 25.02.1997 - 3 UF 428/96
    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Der Unterhaltsschuldner muss die Abfindung zur Aufstockung seiner nach dem Arbeitsplatzverlust erzielen Einkünfte bis zur Höhe seines vorherigen Einkommens verwenden ( OLG Dresden, FamRZ 2000, Seite 1433 bis 1434; OLG Hamm FamRZ 1997, Seite 1169; OLG Brandenburg FamRZ 1995, Seite 1220).
  • OLG Celle, 21.10.1991 - 18 UF 192/91
    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Zwar ist es auch grundsätzlich zulässig, Teile der Abfindung zur Tilgung von Schulden zu verwenden (vgl. OLG Celle, FamRZ 1992, Seite 590).
  • OLG Dresden, 15.09.1999 - 20 UF 259/99

    Vergleich über die Zahlung von Kindesunterhalt; Unabänderlichkeit eines

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Der Unterhaltsschuldner muss die Abfindung zur Aufstockung seiner nach dem Arbeitsplatzverlust erzielen Einkünfte bis zur Höhe seines vorherigen Einkommens verwenden ( OLG Dresden, FamRZ 2000, Seite 1433 bis 1434; OLG Hamm FamRZ 1997, Seite 1169; OLG Brandenburg FamRZ 1995, Seite 1220).
  • OLG Brandenburg, 29.01.2009 - 13 WF 29/08

    Abänderung einer Jugendamtsurkunde über Kindesunterhalt: Erfolgsaussicht der

    Auszug aus AG Flensburg, 18.08.2009 - 92 F 116/09
    Der Kläger trägt als Unterhaltschuldner, da er eine Abänderung des bisherigen Titels begehrt, die Darlegungs- und Beweislast für sein derzeitiges Einkommen, für seine jetzige Leistungsunfähigkeit, für alle Umstände, die seine Leistungsfähigkeit ausschließen oder mindern, für den Wegfall bestimmter Einkünfte sowie dafür, dass sie nicht mehr in zumutbarer Weise erzielt werden können ( OLG Brandenburg, FuR 2009, Seite 279, 280).
  • BGH, 09.01.2002 - XII ZR 34/00

    Barunterhalt beider Elternteile für einen volljährigen Schüler in der allgemeinen

  • BGH, 19.10.1995 - IX ZR 82/94

    Zulässigkeit einer Anschlußrevision nach Teilannahme der (Haupt-)Revision;

  • OLG Schleswig, 13.04.2012 - 10 UF 324/11

    Einsatz einer Abfindung zur Sicherstellung des Mindestunterhalts minderjähriger

    Im Rahmen der gesteigerten Unterhaltsverpflichtung ist der Senat der Auffassung, dass die erhaltene Abfindung vorrangig zur Sicherstellung des Existenzminimums der Antragsgegnerinnen verwendet werden muss und sonstige Verbindlichkeiten dahinter vom Grundsatz her zurückstehen müssen (so auch AG Flensburg, FamRZ 2010, S. 128 f. bestätigt durch den Beschluss OLG Schleswig, vom 12.02.2010, Az. 10 UF 175/09).

    Im Zeitraum bis zum 31. Juli 2011 hat er lediglich Einkommen aus Nichterwerbstätigkeit bezogen, so dass die Absenkung insoweit gerechtfertigt ist (vgl. BGH NJW 2007, S. 2249 ; AG Flensburg, FamRZ 2010, S. 128 f.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht